Maitake (Grifola frondosa)
Ein kleines Kurzportrait
Weitere Namen:
“Klapperschwamm”, “Tanzender Pilz”, “Henne des Waldes”, “Patelhütiger Porling”
Wird in Japan als “Der König der Pilze” bezeichnet.
Seine Herkunft:
China und Japan. Der Maitake gilt als schwer zu finden, da sich sein Fruchtkörper sehr unauffällig und farblich sehr gut an seine Umgebung anpasst. Er bleibt oft schlichtweg unentdeckt. Der fündige Sucher führte oft einen Freudentanz auf, was im wohl den Namen “Tanzender Pilz” einbrachte.
Der Pilz war so wertvoll, dass sein Gewicht in Edelmetallen aufgewogen wurde. Seine Fundstellen wurden streng geheim gehalten.
Interessante wissenschaftliche Informationen
In Japan ist der Maitake-Extrakt als Krebsmedikament zugelassen.
Mögliche Wirkungen des Maitake
- kann immunstärkend und immunmodulierend wirken
- kann schmerzhemmend und antiinflammatorisch wirken
- kann schützend auf T-Helferzellen wirken
- kann antibakteriell, antiviral und antiparasitär wirken
- kann tumorhemmend, antiangiogenetisch, metastasenhemmend wirken
- kann chemoprotektiv wirken
- kann adaptogen bei Stress wirken
- kann blutzuckersenkend, antidiabetisch (Typ 2 – Diabetes mellitus) wirken
- kann schützend auf die Beta-Zellen der Bauspeicheldrüse wirken
- kann blutzuckersenkend wirken
- kann knochenstärkend wirken
- kann leberschützend wirken
Mögliche Einsatzgebiete des Maitake beim Tier
- Tumorerkrankungen
- Metastasen (auch präventiv)
- Immunschwäche (ausgleichend zwischen TH1 und TH2)
- Diabetes 2 und Insulinresistenz
- Übergewicht und Fettleibigkeit
- Equines Metabilisches Syndrom
- Regulation des Fettstoffwechsels
- Infektionen durch Herpes simplex 1
- Chronische Darmentzündungen
- Osteoporose, Entmineralisierung der Knochen, ED, HD
- Hepatitis, Lebererkrankungen
- Leberschutz
- Leukozytopenie, Leukose
- Begleitende onkologische Therapie
- Canines Herpesvirus
- Rachitis, Osteomalazie
- Ödeme