Cordyceps sinenses

Ein kleines Kurzportrait

Weitere Namen:
“Tibetanischer Raupenpilz”, “Chinesischer Raupenpilz”, “Winterwurm”, “Lilienpilz”

Seine Herkunft:
Der Cordyceps stammt aus West-China und dem Hochland Tibets. In freier Natur wächst er auf Höhenlagen zwischen 3000 und 5000 m. Er befällt Raupen der Gattung Thitarodes, die den Winter im Boden überdauern. Im Frühjahr wächst der Fruchtkörper des Cordyceps aus dem Kopf der Raupe über die Erdoberfläche.
Chinesischer Raupenpilz – Wikipedia

Da sich der Pilz nicht züchten lässt und der wild gesammelte Fruchtkörper nicht bezahlbar ist, wird beim Raupenpilz das Myzel gezüchtet, vermahlen und extrahiert. Der gewonnene Rohstoff nennt sich CS-4 und steht dem natürlichen Pilz in nichts nach.
Der heutige Bedarf ist mehr über das natürliche Vorkommen zu decken. Der Preis pro KG beträgt 60T $.

Interessante wissenschaftliche Informationen

Mögliche Wirkungen des Cordyceps

  • kann modulierend und stärkend auf das Immunsystem wirken (TH2)
  • kann leistungssteigernd und adaptogen wirken
  • kann antiinflammatorisch wirken
  • kann antibakteriell und antiparasitär wirken
  • kann regulierend auf Hormonsystem und das vegetative Nervensystem wirken
  • kann ausgleichend bei Arrhythmien des Herzens wirken
  • kann antioxidativ, radikalfangend und hemmend auf Alterungsprozesse wirken
  • kann tumorhemmend wirken
  • kann chemo- und strahlenprotektiv wirken
  • kann neuroprotektiv wirken
  • kann regulierend auf die Muskulatur wirken
  • kann fördernd auf die Durchblutung wirken
  • kann schützend und stärkend auf Nieren, Leber, Lungen und Bronchien wirken
  • kann schleimlösend wirken
  • kann stärkend auf die Libido, die Fertilität und die Potenz wirken
  • kann senkend auf Cholesterin und Blutzucker wirken
  • kann blutungshemmend wirken

Mögliche Einsatzgebiete des Cordyceps beim Tier

  • Immunmodulation TH2
  • Autoimmunerkrankungen
  • Als einziger Vitalpilz bei Nierenschwäche und Niereninsuffizienz
  • Leistungssteigerung bei Sport und Rettungshunden
  • Erschöpfungszustände, Rekonvaleszenz, Alter
  • NN/NNR-Schwäche oder NN/NNR-Insuffizienz
  • Herzrhythmusstörungen und neurovegetative Dysfunktionen
  • Stress, Angst, Unruhe
  • Cushing (adrenal – die Nebennieren betreffend)
  • Hormonelles Ungleichgewicht
  • Scheinträchtigkeit, depressive Stimmungslagen (z. B. bei Läufigkeit)
  • Lungenfunktionsstörungen, Husten, Pneumonie, Bronchitis, Asthma, COPD/RAO
  • Felines Asthma
  • Bakterielle Infektionen und Erkrankungen (Borreliose)
  • Entgiftung und Stärkung der Leber, Ikterus
  • Unter- und Überfunktionen, Entzündungen und Tumore der Schilddrüse
  • Arthrose, Arthritis, muskuläre Beschwerden
  • Tumorerkrankungen
  • begleitende onkologische Therapie

Besonderheiten

  • Fitmacher – keine Einnahme am späten Abend
  • Dopingrelevant bei Sportpferden und im Hundesport
  • Nicht bei gleichzeitiger Gabe von MAO Hemmern
  • Bei langfristigem Gebrauch kann es zu einem umkehrenden, auszehrenden Effekt kommen