Chaga

Ein kleines Kurzportrait

Weitere Namen:
“Schiefer Schillerporling”, “Krebsporling”, König des borealen Waldes”, “Geschenk von Gott”, “Pilz der Unsterblichkeit”

Seine Herkunft:
Der Chaga kommt aus der Taiga, Norrdrussland ist aber auch in Nordeuropa und Nordamerika zu finden. Der Pilz bevorzugt äußert kalte Temperaturen von bis zu minus 40° C und kommt daher hauptsächlich in borealen Wäldern vor. Er wird traditionell in der skandinavischen und russischen Volksheilkunde angewendet. Seine Namen wie “König des borealen Waldes” und “Geschenk Gottes” zeigen wie hoch er geachtet wird. Ihm werden segenreiche Heilwirkungen zugeschrieben.

Interessante wissenschaftliche Informationen

Auf der russischen Arzneimittelliste (vergleichbar der roten Liste Deutschlands) ist er gegen Mage- und Darmkrebs verzeichnet.

Mögliche Wirkungen des Chaga

  • kann immunstärkend und immunmodulierend wirken
  • kann stark antioxidativ wirken
  • kann adaptogen wirken
  • kann krebshemmend, tumorhemmend und antimutagen wirken
  • kann antimetastatisch wirken
  • kann geno- und strahlenprotektiv wirken
  • kann antiinflammatorisch und schmerzhemmend wirken
  • kann antiallergisch wirken
  • kann schützend auf die Leber wirken
  • kann blutdrucksenkend wirken
  • kann tonisierend auf Nieren, Leber und Magen wirken
  • kann blutzuckersenkend wirken
  • kann antiparasitär, antibakteriell und antiviral wirken
  • kann desinfizierend wirken

Mögliche Einsatzgebiete des Chaga beim Tier

  • Modulation und Stärkung des Immunsystems
  • Krebserkrankungen (Melanome, Sarkome, Karzinome)
  • Magen- Darmerkrankungen, Gastritis, Magenulzera, IBD
  • bakterielle und virale Infektionen und Erkrankungen
  • Wurmbefall
  • Entzündungshemmung
  • Lebererkrankungen
  • Erkrankungen von Haut und Fell
  • Allergien
  • Zur allgemeinen Stärkung
  • bakterielle Otitis
  • Hautentzündungen, Verbrennungen
  • Pankreatitis
  • Hautpilze
  • Schuppenflechte äußerlich

Besonderheiten

  • Anwendung bei der Katze äußerlich nur begrenzt – Phenolunverträglichkeit
  • keine langen Anwendungen und Anwendungen von großen Mengen bei Nieren- und Herzerkrankungen, da hoher Gehalt an Kalium und Oxalsäure