Coriolus versicolor
Ein kleines Kurzportrait
Weitere Namen:
“Schmetterlingstrampete”, “Schmetterlingsporling”, “Wolkenpilz”, “Bunte Tramete”
Seine Herkunft:
Seine Herkunft ist aus Asien und Südamerika. Man findet ihn mittlerweile auf der ganzen Welt.
Er wird auch gerne zu Dekorationszwecken genutzt.
Interessante wissenschaftliche Informationen
Er enthält die Polysaccharide Peptid, PSK, PSP. Aus Krestin wird heute das offizielle Krebsmittel Krestin hergestellt. Es wird in Japan unterstützend bei Lebertumoren und Hepatitis eingesetzt.
Dextran, ebenfalls aus dem Coriolus gewonnen, macht man sich in der Mirkochirurgie zu Nutze um Thrombosen vorzubeugen.
Mögliche Wirkungen des Coriolus
- kann entgiftend, stärkend und belebend wirken
- kann antibakteriell, antiviral, antifungal und antiparasitär wirken
- kann stärkend und ausgleichend auf das Immunsystem wirken
- knn ergänzend bei einer onkologischen Therapie eingesetzt werden
- kann regulierend auf eine gestörte Leberfunktion wirken
- kann antiinflammatorisch wirken
- kann antioxidativ wirken
- kann schleimlösend wirken
- kann pathogene Faktoren ausleiten
- kann als Breitbandantibiotikum wirken
Mögliche Einsatzgebiete des Coriolus beim Tier
- Ausgleichung und Stärkung des Immunsystems
- Virale Infektionen (Staupe, Herpes, Papillomatose, Zwingerhusten)
- Bakterielle Infektionen (Darm, Harn- und Geschlechtorgane, Atemwege)
- Pilzerkrankungen (Mykosen)
- Befall durch Endo- und Ektoparasiten (auch präventiv)
- Stärkung der allgemeinen Konstitution
- Entzündungen und Infektionen der Lunge und Bronchien
- Akute und chronische Darmentzündungen, IBD
- Lebererkrankungen (Fibrose, Vergiftung, Hepatitis canis)
- Toxoplasmose
- Ginvingitis- Stomatitis- Pharygitis- Erkrankungen
- Warzen, Papillomatose
- Equines und Felines Sarkoid
- Tumorerkrankungen
- Borreliose, Toxoplasmose, Anaplasmose
- Hautparasiten wie Dermodex
- Ausleitung von Toxinen
- sämtliche Mittelmeererkrankungen
- Entzündungen des Maulraumes
Besonderheiten
- Keine Anwendung bei Autoimmunkrankheiten
- Nicht in der Trächtigkeit anwenden wegen antiöstrogener Wirkung – könnte zu Fehlgeburten führen